15.Juni 2014 - veit-wilde.de

15.Juni 2014


Endlich wieder Zander! Seit dem Ende der Schonzeit sind meine Gäste, Freunde und ich wieder regelmäßig an der Elbe und einigen anderen Gewässern auf der Jagd nach den begehrten Stachelrittern. Während der Saisonstart im vergangenen Jahr durch das extreme Hochwasser der Elbe maßgeblich beeinflusst wurde, welches an einigen Stellen zu tollen Fänge führte, aber anderenorts das Angeln unmöglich machte, verlief 2014 alles wesentlich ruhiger.


Die Zander sind bereits im Hauptstrom der Elbe verteilt und beißen meistens recht gut. Allerdings kann man unter diesen Bedingungen nicht mit Massenansammlungen von Fischen rechnen, anstatt dessen ist Strecke machen angesagt. In flachen bis mitteltiefen Buhnenfeldern sind dann aber durchaus auch mehrere Fische hintereinander möglich. Speziell im Tidenbereich rund um Hamburg gehen dabei derzeit viele Zander zwischen 40 und 60 Zentimeter an den Haken. Auch Versuche mit großen Ködern, wie dem von mir entwickelten Soft Twin-Shad von MBFishing in 20 Zentimeter Länge, erhöhen die Durchschnittsgröße nicht ernsthaft. Zwar gingen auf diesen Köder auch zwei sehr gute Zander von 86 und 91 Zentimeter, allerdings vergreifen sich die kleinen Stachelritter daran ebenfalls reichlich. Der größte Zander der letzten Wochen, ein Traumfisch von 101 Zentimeter Länge, stieg mir auf den bewährten 12,5er Stint-Shad in der von mir kreierten Veit Wilde-Farbe ein. Darauf bissen, ebenso wie auf das Green-Tomato- und das Salt&Pepper-Dekor, noch viele weitere Elbzander. Weitere gute Köder waren zuletzt der Komodo-Shad von Spro, der Fury-Shad von Delalande und Keitech Easy Shiner.


Im Schnitt etwas größere Fische von 50 bis 70 Zentimeter Länge gingen in der Mittelelbe zwischen Magdeburg und Geesthacht an den Haken. Der beste Zander, den wir zuletzt in diesem Bereich fingen, hatte 85 Zentimeter. Allerdings habe ich die Strecke in den letzten Wochen wenig beangelt, was sich aber wieder ändern wird.


Sehr gute Fänge erlebte ich bei einem mehrtägigen Besuch am Peenestrom bei meinen Freunden von der Halbinsel Peenemünde . Wir fingen jede Menge Zander bis 74 Zentimeter und obendrein bekam ich sogar noch einen Meterhecht ans Band.


Ein weiterer Angelausflug führte mich an den Muldestausee, wo im Rahmen einer Guidingtour rund 15 Zander gemeinsam mit meinem Gast rauskamen. An der Ems gab es einen tollen Barsch, ein paar Zander und einen abgerissenen Großwaller und an der Saale konnte ich Bachforellen und Döbel überlisten.












 
 
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