26.Mai 2013 - veit-wilde.de

26. Mai 2013




Wo sind die besseren Zander? Diese Frage kam bei den ersten gezielten Versuchen Anfang Mai immer wieder auf. Es gab zwar viele Bisse, allerdings waren die gefangenen Stachelritter weitestgehend nicht größer als 60 Zentimeter.
In den letzten zehn Tagen hat sich die Situation verändert. Zwar gehen weiterhin zahlreiche kleine Zander auf die Kunstköder, aber fast jeder Angeltag bringt uns inzwischen mindestens einen guten Fisch um die 70 Zentimeter aus der Elbe. Auch ein kapitaler Fisch von 93 Zentimeter Länge kam aus dem großen Strom. Hechten beißen, typisch für diese Jahreszeit, nur vereinzelt. Im Rahmen einer Gewässer-Reportage für die Zeitschrift BLINKER konnte ich in dem kleinen Fluss Oste in Niedersachsen außerdem einen Ausnahme-Zander von sagenhaften 98 Zentimeter Länge erbeuten.
Der beste Köder der letzten Tage war eindeutig der 12,5er Stint-Shad von MBFishing in der Farbe green-tomato. Dieses Dekor war bereits in den letzten Jahren zu Saisonbeginn immer besonders erfolgreich. Viele Bisse kommen ebenfalls auf den 13er Aido in pink. Auffällige Farben sind im aktuell sehr trüben Elbwasser generell Trumpf. Starke Regenfälle und viel Wind haben den Pegelstand wieder leicht ansteigen lassen, so dass zumindest in den tidenunabhängigen Abschnitten, die Buhnen überspült sind. Die Zander stört das dreckige Wasser aber bekanntlich nicht - angesichts der Fangergebnisse ist das Gegenteil der Fall.









 
 
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